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Verbunden bleiben im Alltag – Wie echte Nähe auch zwischen Wäsche, Streit und Kalendern möglich ist

„Liebe ist nicht das, was wir sagen. Liebe ist das, was bleibt, wenn wir einander nicht überhören.“

Der Mythos der Leichtigkeit – Warum Liebe Arbeit ist (und trotzdem ein Wunder bleibt)

Viele glauben: „Wenn es richtig ist, ist es leicht.“ oder „Wer sich liebt, versteht sich blind.“ Doch genau diese Sätze können mehr trennen als verbinden. Liebe bedeutet nicht Abwesenheit von Konflikten, sondern die Fähigkeit, gemeinsam hindurchzugehen. Sie ist keine Garantie, sondern tägliche Entscheidung und Praxis.

Der Alltag als Beziehungstest – und wie man ihn besteht

Der Alltag fragt nicht: „Habt ihr euch gefunden?“ – sondern: „Wie geht ihr miteinander um, wenn ihr müde, verletzt oder überfordert seid?“

Echte Beziehung beginnt nicht im Urlaub oder beim Date, sondern:

  • wenn du wütend bist – und trotzdem zuhörst
  • wenn du dich zurückziehst – und später erklärst, warum
  • wenn du Nähe willst – dein Partner aber Raum braucht
  • wenn du enttäuscht bist – und nicht zurückschlägst

Wer im Alltag liebt, liebt wahrhaftig.

Beziehung als innerer Weg – nicht als Vertrag

Partnerschaften scheitern selten an Untreue oder Geld – sondern an Missverstehen, nicht ausgesprochenem Schmerz und unerfüllbaren Erwartungen. Wer vom Partner „Vervollständigung“ verlangt, wird enttäuscht. Echte Beziehung beginnt in dir: mit Ehrlichkeit, statt mit Vorwurf. Mit Fühlen, statt mit Rückzug. So entsteht Vertrauen.

Kleine Gesten, große Wirkung

Liebe im Alltag braucht keine großen Reisen oder Rituale, sondern kleine, ehrliche Gesten:

  • ein spontanes „Ich hab an dich gedacht“
  • eine Berührung im Vorübergehen
  • ein „Ich hab dich vermisst“, auch nebeneinander
  • ein „Ich versteh dich grad nicht – aber ich will es“

Genau diese Momente halten Verbindung lebendig – mitten im Chaos des Alltags.

Was tun, wenn einer mehr will als der andere?

Oft ist einer bewusster oder veränderungsbereiter als der andere. Das kann frustrieren. Doch Entwicklung ist kein Wettlauf. Was hilft?

  • Bleib klar in deinem Bedürfnis – ohne Vorwurf.
  • Teile deinen Schmerz – nicht deine Forderung.
  • Lade ein – statt zu drängen.
  • Geh deinen Weg in Würde – nicht in Abgrenzung.

So entsteht entweder Bewegung – oder Wahrheit. Beides bringt Frieden.

Spiritualität in der Beziehung – ohne Zwang

Spirituelle Partnerschaft bedeutet nicht ewige Harmonie, sondern Raum für alles: Wut, Angst, Unsicherheit – genauso wie Hingabe, Staunen, Vertrauen. Wer den Partner nicht nur als Mensch, sondern auch als Seele sieht, fragt nicht mehr „Warum verletzt er mich?“, sondern: „Was will in mir heilen?“

Spiritualität heißt nicht Opferrolle. Grenzen sind erlaubt. Bewusstes Gestalten ist erlaubt. Mit offenem Herzen.

Ein Kurs, der Beziehung nicht perfektioniert – sondern ehrlich macht

Der Kurs „Partnerschaft – Verbunden bleiben im Alltag“ gibt keine Rezepte und keine Garantie. Er öffnet Raum:

  • für Ehrlichkeit – ohne Druck
  • für Perspektiven – ohne Belehrung
  • für Nähe – ohne Verschmelzung
  • für Veränderung – ohne Gewalt

Sieben Tage voller Einladungen, dich klarer, ehrlicher und mutiger zu zeigen – der Anfang von allem, was heilt.

Wenn du (wieder) fühlen willst, dass Beziehung ein Geschenk ist

Dafür brauchst du keine weiteren Theorien, sondern einen Ort, der dich erinnert:

  • warum du liebst
  • was du vergessen hast
  • was du neu leben willst

Dieser Kurs ist ein solcher Ort. Sanft, klar, mutig, wahr. Für dich, für euch – für das, was möglich ist zwischen zwei Menschen, die sagen: „Ich will dich sehen. Und ich will gesehen werden.“

Hier kannst du dich direkt zum Kurs anmelden: