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Ratgeber – Aufräumen

„Ich will aufräumen, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“
„Ich habe so viele Erinnerungen – was darf gehen?“
„Ich sehne mich nach Klarheit – in meinem Leben, meinem Zuhause, meinem Kopf.“

Kennst du diese Gedanken? Dann bist du nicht allein. Denn Ordnung ist weit mehr als ein schöner Raum. Sie ist ein Gefühl, ein Zustand – und oft ein Spiegel unserer inneren Welt.

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Weitere Ratgeber entstehen derzeit und werden im Laufe des Jahres 2026 erscheinen.

Blogbeitrag zum Thema Aufräumen:

 

1. Warum Unordnung oft mehr ist als „ein bisschen Chaos“

Unordnung entsteht selten aus Faulheit. Sie ist Ausdruck von Überforderung, Schutz oder Aufschub. Manchmal halten wir an Dingen fest, weil sie uns vertraut sind – auch wenn sie schmerzen. Die Heilung beginnt nicht beim Putzen, sondern beim Hinsehen.

2. Der Mythos vom perfekten Zuhause

Minimalistische Instagram-Wohnungen sind kein Maßstab. Wahre Ordnung entsteht nicht durch Design, sondern durch Beziehung – zu dir selbst, zu deiner Vergangenheit, zu dem, was bleiben darf. Dein Zuhause ist stimmig, wenn es dir Luft gibt und dich trägt.

3. Loslassen heißt nicht „wegwerfen“ – sondern würdigen

Viele halten aus Schuldgefühlen an Dingen fest. Doch Loslassen ist kein Verrat, sondern Würdigung. Jedes Ding, das du gehen lässt, schenkt dir Energie zurück.

Impuls: Halte einen Gegenstand und frage dich:
Würde ich ihn heute wieder kaufen?
Würde ich ihn vermissen?
Oder hält er mich zurück?

4. Räume sprechen mit dir – hörst du sie?

Jeder Raum hat eine Energie. Manche flüstern, andere schreien. Frage dich: Welcher Raum tut dir gut? Welcher nicht? Und was würdest du ändern, wenn nur deine Meinung zählte?

5. Innere Ordnung geht nicht schneller als du selbst

Aufräumvideos zeigen Verwandlung in Sekunden – doch du bist kein Video. Manche Entscheidungen brauchen Zeit, manche Erinnerungen Tränen. Sei sanft zu dir: eine Schublade pro Tag, eine Kiste pro Woche, ein ehrliches „Ja“ zu dir am Morgen.

6. Die Ordnung kommt nicht von außen – sie kommt durch dich

Es gibt keinen perfekten Plan. Es gibt dich, deine Intuition, deine Sehnsucht nach Leichtigkeit. Vertraue dieser Stimme. Nicht das Aufräumen verändert dein Leben – sondern die Beziehung zu dir selbst.

7. Was wirklich bleibt – und was du gehen lassen darfst

Am Ende bleiben nicht die Dinge, sondern Momente und Gefühle. Genau deshalb darfst du sortieren: Was darf bleiben, was gehen, was neu entstehen?

10 Dinge, die du heute loslassen darfst:

  • Ein kaputter Gegenstand
  • Ein altes Geschenk, das dir nie gefallen hat
  • Eine Zeitschrift, die du nie liest
  • Ein Kleid, das nicht mehr passt
  • Deko mit schlechter Erinnerung
  • Bücher, die Druck machen
  • Ein Chaos-Stapel auf dem Tisch
  • Ein Erinnerungs-Glas (fotografiere es, bevor du es weg gibst)
  • Ein überholtes Post-it
  • Einen Gedanken wie „Ich schaffe das nie“

Und wenn du Begleitung willst …

Der 7-Tage-Kurs „Aufgeräumt leben – Innen wie außen“ begleitet dich mit Impulsen, Ritualen und Übungen – damit du nicht nur dein Zuhause ordnest, sondern auch Klarheit in dir findest.

Hier findest du den Kurs – in 7 Tagen aufgebaut, aber in deinem Tempo umsetzbar.

Fazit

Du musst nicht alles schaffen. Du musst nicht perfekt sein. Aber du darfst beginnen – mit einer Schublade, einem Satz, einem Atemzug.
Und vielleicht ist genau heute der richtige Moment dafür.

Hier kannst du dich direkt zum Kurs anmelden:

Johanna Hess